Viele träumen in den Wintermonaten von der Flucht in den warmen Süden. Doch so manche Camping-Begeisterte sind vom Gegenteil überzeugt: Wenn schon Winter, dann richtig! Entdecken Sie hier unsere Anregungen für alle, die in die winterlichen Wunderwelten Skandinaviens eintauchen wollen – und lassen Sie sich für Ihre eigenen Reisepläne inspirieren!
Das Nordkap ist der nördlichste (vom Festland auf der Straße erreichbare) Punkt Europas – und für Skandinavien-Fans natürlich ein absolutes Muss. Als beste Reisezeit gelten die Monate Juli und August. Doch kann man diesen Trip auch unter den extremen Bedingungen des Polarwinters wagen? Aber ja! Die Voraussetzungen: ein winterfestes Wohnmobil, Schneeketten, eine gute Vorbereitung (siehe unsere Tipps fürs Wintercamping im Wohnmobil) – und die Freude daran, den ganz besonderen Zauber des skandinavischen Winters zu erleben.
Ein möglicher Weg zum Ziel: die Route über Schweden und Finnland nach Nordnorwegen. Doch für diesen Weg sollten Sie sich Zeit nehmen. Denn er ist gepflastert mit Einladungen zu winterlichen Outdoor-Abenteuern. Hier nur einige Anregungen unter sehr, sehr vielen:
Winterpaddeln auf dem Vätternsee, Rentiere beobachten in Malå, ein Hike durch den Storforsen-Nationalpark zu den größten Stromschnellen Skandinaviens, Schneeschuhwandern in Harads, zur Husky-Schlittenfahrt nach Kiruna oder – bereits im norwegischen Teil Lapplands – bei Karasjok auf große Schneescooter-Safari gehen …
Der unbestrittene Höhepunkt dieser Reise ist jedoch der Besuch des Nordkaps selbst. Als Basecamps eignen sich die Ortschaften Honningsvåg oder Skarsvåg. Wichtig dabei: Im Winter dürfen die letzten Kilometer der Nordkapstraße nur im Konvoi befahren werden.
Dazu trifft man sich zu festgelegten Zeiten in der Nähe von Skarsvåg, ein Schneepflug fährt voran – und dann heißt es: bloß nicht das vorausfahrende Fahrzeug aus den Augen verlieren oder gar anhalten! Doch die Belohnung am Ende der Route ist das Abenteuer wert.
Ganz anders als im Sommer ist die Chance groß, mitten in der Polarnacht den Blick vom Plateau auf die mystischen Weiten des Nordmeers fast ganz allein zu genießen …
Er ist eine Klasse für sich. Denn der HYMER ML-T ist nicht nur außergewöhnlich stilvoll und komfortabel: Besonders durch das HYMER-Smart-Battery-System 2.0 und den optionalen Allradantrieb bietet er die Möglichkeit, die Freiheit des mobilen Reisens mit hoher Autarkie und abseits der ausgetretenen Pfade zu genießen. Und ob Snowboards, Alpin-Ski, Langlauf-Ski oder Schneeschuhe: Der großzügige Stauraum bietet jede Menge Platz für Ihr Winter-Equipment.
Norwegen im Winter: Alles düster und kalt? Ja. Und eben auch nicht! Denn die Menschen im Norden wissen, wie man aus der dunklen Jahreszeit das Beste macht – mental, körperlich und seelisch.
Kein Wunder also, dass es überall in Norwegen jede Menge Thermen, Spas und Saunen gibt: in den Städten, inmitten traumhafter Fjord-Landschaften, in den weitläufigen Skigebieten und sogar auf einem zum Wellness-Tempel umgebauten Schiff.
Der beste Weg, um auch im Winter Wohlbefinden, Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu steigern, ist natürlich die Kombination aus Outdoor-Aktivitäten und Spa-Genuss. Zum Beispiel im ältesten Skigebiet Norwegens: In Geilo laden tagsüber 250 gespurte Loipen- und 34 Pistenkilometer dazu ein, sich in der weißen Pracht so richtig auszutoben.
Nachmittags dann die Belohnung: In einem exklusiven 1000-Quadratmeter-Spa mit Schwimmbad, Jacuzzi, verschiedene Saunen und einer Klimazone mit angenehmen 30 °C lässt sich der Augenblick tiefenentspannt genießen.
Wer statt eines Skigebiets die norwegische Küste bevorzugt, könnte dagegen in der Region Ryfylke (nördlich von Stavanger) auf seine Kosten kommen. Nach einer ausgedehnten Schneeschuhwanderung durch die malerisch zerklüfteten Fjord-Landschaften ist der Gang in die Sauna eigentlich obligatorisch.
Besonders reizvoll sind hier z. B. die schwimmenden „Badstueren“ im Revsvatnet-See. Hartgesottene können dort auch die ultimative nordische Wellness-Kombination testen: Sauna und Eisbaden.
Selbstverständlich lassen sich in Norwegen auch Städtetrips perfekt mit Wellness-Erlebnissen verbinden. In Kolbotn etwa, im Süden Oslos, bietet eine der größten Thermen Skandinaviens eine ultimative Auswahl an Spa-Angeboten – mehrere Wasserfälle, marokkanisches Rhassoul und japanisches Badehaus inklusive.
Wellness, schon auf dem Weg zum Ziel: Die HYMER B-Klasse MasterLine I ist der HYMER unter den Reisemobilen – und bietet exklusiven Reisekomfort in jeder Hinsicht. Mercedes-Benz-Sprinter-Triebkopf, zahlreiche Fahrassistenzsysteme, ein luxuriöses Wohnkonzept, innovative Lösungen wie die HYMER Connect App und vieles mehr sorgen im Sommer wie im Winter dafür, dass Sie Ihre Unabhängigkeit auf höchstem Niveau genießen können.
Nyhavn, die Amalienborg, das Tivoli, der Langelinje-Kai mit der Kleinen Meerjungfrau … Alles wunderschön. Doch Kopenhagen hat noch viele andere, vielleicht sogar noch spannendere Seiten. Nicht umsonst etwa ist die Hauptstadt Dänemarks 2023 zur UNESCO-Welthauptstadt der Architektur gekürt worden. Denn gerade im Bereich der zeitgemäßen Re- und Upcycling-Architektur setzt Kopenhagen weltweit Standards. Unser Tipp: sich warm einpacken und an einer Führung zu den Highlights des nachhaltigen Bauens im umgestalteten Hafenareal teilnehmen, z. B. mit den „Guiding Architects“.
Kopenhagen könnte aber auch den Titel der Welthauptstadt des Designs für sich in Anspruch nehmen. Das Designmuseum Dänemark (Bredgade 68) zeigt eindrucksvoll, warum. Und wer die jüngsten Strömungen des skandinavischen Designs entdecken möchte, sollte sich den Kopenhagener Muuto Store nicht entgehen lassen (Store Regnegade 12).
Moderne Kunst dagegen hat ihr Zuhause weniger im Zentrum der Stadt als vor ihren Türen. Das legendäre Louisiana Museum of Modern Art liegt traumhaft eingebettet in die Küstenlandschaft ca. 40 Fahrminuten nördlich von Kopenhagen in Humlebæk. Ebenfalls eine Fahrt ins Umland wert: das Arken Museum in Ishøj. Ein ganzer Saal ist hier den Werken des britischen Künstlers Damien Hirst gewidmet.
Bei so vielen Entdeckungen darf das leibliche Wohl natürlich nicht zu kurz kommen. Leckere Stärkungen für zwischendurch bietet hier die Kopenhagener Streetfood-Kultur, z. B. in der Torvehallerne (an der Metrostation Nørreport) oder in der Tivoli Food Hall. Ebenfalls empfehlenswert: zum Aperó in eine der Bars an der Ravnsborggade – um dort die facettenreiche Welt der dänischen Craft-Biere zu erkunden. Und wenn Sie danach in die moderne Restaurant- und Nightlife-Szene Kopenhagens eintauchen wollen, dann ist eine abendliche Tour durch das ehemalige Schlachthofviertel Kødbyen ein absolutes Muss.
Die neue Generation der Camper Vans Fiat bietet nicht nur im Innenraum ein hohes Maß an Flexibilität: Dank ihrer Vielseitigkeit, ihrer kompakten Abmessungen und ihrer hohen Autarkie eignen sich die Alleskönner sowohl für spontane Städtetrips als auch für längere Touren in die Natur. Und durch ihre hervorragende Isolierung bieten die Camper Vans auch im Winter eine kuschelig angenehme Wohlfühlatmosphäre.
Auf unserer Website finden Sie zahlreiche weitere inspirierende Reiseberichte: für Ihre winterlichen Entdeckungstouren – und für jede andere Jahreszeit.