Norwegen im Winter –  zwischen Nordlichtern und Schneekristallen

Wintercamping mit dem HYMER Exsis-i 580 Pure und dem HYMER Tramp S 585

Genau dann, wenn die meisten Touristen sich nur noch in Hotels trauen oder bloß für kurze Nordlichtreisen nach Skandinavien fahren, ist für Elisa, Ron und Marvin die perfekte Zeit für Wintercamping in Norwegen gekommen. Bereits zum dritten Mal zieht es die drei nach Norwegen auf die Lofoten – diesmal mit dem HYMER Exsis-i 580 Pure und dem HYMER Tramp S 585.

Elisa, Ron und Marvin

Autoren

Reiseziel
Norwegen
Modell
HYMER Exsis-i 580 Pure I HYMER Tramp S 585

Ankunft in Norwegen

Nach langer Fahrt durch Deutschland und Dänemark sowie einer dreistündigen Fährüberfahrt von Hirtshals nach Larvik erreichen Elisa, Ron und Marvin Norwegen. Mitten in der Nacht angekommen, öffnet ein Beamter die Schranke und winkt beide Reisemobile durch. Glücklicherweise kennt Ron einen ruhigen Stellplatz, der nur wenige Minuten vom Hafen entfernt an einem kleinen See liegt.

Dort angekommen, fallen sie erschöpft in die bequemen Betten ihrer beiden HYMER-Fahrzeuge. Am nächsten Morgen herrscht Stille. Es war so still, dass man meinen könnte, die Zivilisation läge bereits mehrere Tagesreisen hinter ihnen.

Auf Moschusochsen-Suche im Dovrefjell-Nationalpark

Das nächste Ziel ist der Dovrefjell-Nationalpark. Dass die drei dort keine Moschusochsen in freier Wildbahn finden, ist kein Drama. Die Eindrücke, die sie bei minus 18 Grad auf einer der beeindruckendsten Wanderungen ihrer Reise sammeln, entschädigen auf ganzer Linie: das Funkeln der Sonne auf zahllosen Eiskristallen, die Geräusche des knisternden Schnees und eine phänomenale 360-Grad-Aussicht – einfach nur wow. Doch das Wandern bei solchen Temperaturen ist nicht zu unterschätzen: gutes Equipment, warme Kleidung und ein gut beheiztes Wohnmobil für danach sind Pflicht. Gut, dass sowohl der HYMER Exsis-i Pure als auch der Tramp S 585 reichlich Stauraum für Winterkleidung und Wanderausrüstung bieten, sodass alles, was während eines solchen Abenteuers wichtig werden kann, auch mit an Bord ist.

Tipp: Wer ebenfalls spannende Abenteuer in solch winterlichen Gefilden sucht, für den ist es unterlässich, ein winterfestes Wohnmobil zu kaufen und sich im Vorfeld intensiv mit dem Thema Wintercamping im Wohnmobil zu beschäftigen. 

 

Denn nur wer gut vorbereitet ins Abenteuer Wintercamping startet, wird am Ende auch seine Freude daran haben.

 

Am nächsten Morgen geht es im Nebel hinauf zum Viewpoint Snøhetta, bevor sie weiterfahren. Das wunderbare bei dieser Art zu reisen ist, dass die Fahrten zwischen den Aufenthalten ebenso erlebnisreich sind wie Ausflüge: Innerhalb einer halben Stunde Fahrt kann sich die gesamte Szenerie komplett wandeln. So entdecken die drei eisige Schneepisten und grüne Wälder, ohne auch nur ihre Fahrzeuge zu verlassen.

Der Børgefjell-Nationalpark

Bei der Ankunft im Børgefjell-Nationalpark schneit es stark. Anstatt auf dem geplanten Stellplatz landen Elisa, Ron und Marvin auf dem Grundstück eines Bauern. Glücklicherweise treffen sie den Norweger an. Er ist nicht nur für die Rentierzucht im Nationalpark verantwortlich, sondern auch dafür, bei starken Schneefällen die Schranken zum Nationalpark zu schließen. Nach einem kurzen Gespräch, in dem er sich davon überzeugt, dass die drei Reisenden gut vorbereitet sind, versichert er, die Schranke für die Nacht offen zu lassen. Das ermöglicht den dreien, auf dem Wanderparkplatz zu übernachten und den Nationalpark zu erkunden.

 

Tipp: Die Norweger sind sehr freundliche und hilfsbereite Menschen. Elisa, Ron und Marvin haben die Erfahrung gemacht, dass sie sich in jeder Situation auf Hilfe verlassen konnten! Also trauen Sie sich einfach, die Menschen anzusprechen.

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Nach einer ausgiebigen Wanderung kümmern sich Elisa und Marvin um die Verpflegung. Währenddessen baut Ron den Tramp S 585 zum Arbeitsplatz um. In ihm wird das gesamte Equipment transportiert, es werden Fotos gesichtet und gesichert und die ersten Videos geschnitten.

Da die Reise nicht nur Urlaub, sondern auch Arbeit ist, sind sie froh, dass sie sich auf zwei geräumige Fahrzeuge aufteilen können. Da es schon früh dunkel wird, bleiben die Nachmittage zum Arbeiten und dafür, es sich in den Fahrzeugen so richtig gemütlich zu machen.

Mit Caravaning dem Winter trotzen

Die Reise führt weiter Richtung Norden. Für ein gutes Vorankommen legen sie immer wieder die Schneeketten an oder passen einfach die Route an die Gegebenheiten an. Und das lohnt sich, denn die folgenden Tage sind so zauberhaft wie Norwegen selbst. Die drei Abenteurer wachen in einsamen aber atemberaubend schönen Landschaften auf, nutzen die wenigen Lichtstunden, um die Umgebung zu entdecken, zu wandern und die schönsten Schlafplätze zu finden. 

Sobald das Lager aufgeschlagen ist, warten sie gespannt auf Nordlichter und Sternschnuppen und genießen lange Nächte am Lagerfeuer. Die drei können sich keine andere Urlaubsform vorstellen, bei der man das Land so intensiv kennenlernt und sich dabei trotzdem erholt.

 

Man lebt nicht mehr im Stress des Alltags und in der Schnelllebigkeit der heutigen Zeit, sondern findet tiefen Frieden in der Ruhe, Einsamkeit und der Natur.

Ein Tipp fürs Wintercamping in Norwegen:

Im winterlichen Norwegen kann das Nachfüllen des Frischwassertanks mitunter zur Herausforderung werden. Aufgrund der tiefen Temperaturen sind viele Wasserhähne abgedreht. Schauen Sie bei Park4Night nach Tankstellen mit Waschanlagen. Diese haben oft beheizte Wasserleitungen und lassen Sie – bei freundlicher Nachfrage – bestimmt auffüllen.

 

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Reisen statt lesen?

Lernen Sie jetzt den HYMER Exsis-i Pure oder den HYMER Tramp S kennen und beginnen Sie noch heute Ihr eigenes Abenteuer.

Die Überfahrt auf die Lofoten

Die Reisegruppe soll für den nächsten Reiseabschnitt wachsen. Marvins Freundin und Elisas Schwester werden dazustoßen. Doch erstmal geht es mit der Fähre auf die Lofoten. Nach dreieinhalb Stunden ist die Überfahrt geschafft und das Fährterminal in Reine erreicht.

Die Landschaft ist atemberaubend. Hohe, weiß eingeschneite Berge thronen über roten Fischerhütten und dem dahinterliegenden Meer. Natürlich müssen auch die neuen Mitreisenden die einmalige Landschaft bei einer Wanderung erleben. Auch wenn es recht glatt ist, macht es Spaß, das Örtchen zu erkunden und seine vielen schönen Ecken zu bewundern. Die Sonne verabschiedet sich wieder früh und der Himmel wird in ein sanftes Lila getaucht.

In der Dämmerung genießen die Reisegefährten die grandiose Panoramaaussicht - ganz gemütlich aus den warmen Fahrzeugen durch die großen Frontscheiben. Der integriert HYMER Exsis-i Pure bietet mit der geräumigen Fahrerkabine und der riesigen Bugscheibe einen besonders guten Panoramablick, der jedem Kinoerlebnis Konkurrenz macht.  Man fühlt sich fast so, als würde man direkt in der Natur sitzen.

Auf einem Stellplatz in der Nähe des berühmten Snøhetta Viewpoints, bereiten die fünf Freunde ein leckeres Abendessen zu. Die Küche bietet genügend Platz und ermöglicht fast das gleiche Kocherlebnis wie zu Hause. Hier muss man auf nichts verzichten.

Der norwegische Winter hat nur wenig Sonnenstunden. Um so wichtiger, dass man sich im Fahrzeug richtig wohlfühlt. Mit dem Exsis-i 580 und dem Tramp S 585 ging das perfekt.
Elisa, Ron e Marvin
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Ein Juwel im Norden: Nusfjord

Nusfjord ist eines der ältesten und am besten erhaltenen Fischerdörfer Norwegens. 

Im Sommer strömen hier Besuchermassen hin, um sich das Dorf anzuschauen, das gleichzeitig Hotel und Museum ist. Kein Wunder, denn dieses einzigartige Dörfchen strahlt eine magische Atmosphäre aus. Man fühlt sich in eine andere Zeit versetzt. Alles ist friedlich und es gibt unendlich viel zu entdecken, denn die historischen Hütten sind Teil eines täglich geöffneten Museumsrundgangs.

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Für diejenigen, die Wellness mit Wintercamping verbinden möchten, gibt es sogar einen kleinen Arctic Spa, den man buchen kann. Hier wartet eine Sauna, ein Hot Tub und für die ganz Mutigen ein Eisbad im Hafen. Elisa und ihre Schwester testen das Eisbad und sind begeistert. Eisbaden ist eine Aktivität, die perfekt zum Wintercamping passt. Es erfrischt, belebt und stärkt - auch wenn die ersten Sekunden etwas Überwindung kosten.

Nur 400 Meter vom Eingang des Dörfchens entfernt gibt es einen Stellplatz, der sich perfekt für eine Übernachtung eignet. Einzige Herausforderung: Die zwei HYMER so zu positionieren, dass später von den Betten beider Fahrzeuge aus freie Sicht zur bequemen Beobachtung der Nordlichter besteht und keines der Fahrzeuge den Blick versperrt. 

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Die Besteigung des Offersøykammen

Für die folgenden Tage steht erneut eine Winterwanderung auf dem Programm. Schon früh am Morgen geht es bei einem herrlichen Sonnenaufgang hoch zum Offersøykammen. Die Wanderung hat es in sich. Aber ausgerüstet mit Spikes und motiviert durch das traumhafte Wetter, sind selbst die 400 Höhenmeter im Tiefschnee machbar. Die Aussicht als Belohnung ist überwältigend!

Der HYMER Exsis-i Pure und der HYMER Tramp S warten derweil auf dem Parkplatz.

 

Da man selbst bei kalten Temperaturen bei einer Wanderung im Tiefschnee ordentlich ins Schwitzen kommt, ist es wieder mal ein Segen, dass bei der Ankunft am Fahrzeug warmes Wasser und eine heiße Dusche verfügbar sind. Beide Fahrzeuge sind mit großen Wassertanks ausgestattet, sodass bei entsprechend sparsamem Wasserverbrauch auch mal bis zu vier Tage Autarkie möglich sind.

Dank guter Isolationswerte durch die PUAL-Wände, einer zuverlässigen Heizung und weil alle Wassertanks und Installationen isoliert und beheizt verbaut sind, gibt es mit den beiden HYMER selbst im verschneiten Norwegen bei frostigen Temperaturen keine Probleme mit einfrierenden Leitungen oder Tanks. Frisch geduscht macht sich die Gruppe auf zum nächsten Stellplatz in der Nähe von Henningsvær.

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Nordlichter durch das Dachfenster bestaunen

Elisa hat während der Reise ein wahres Talent für das Aufziehen der Schneeketten entwickelt und braucht inzwischen nur noch ein paar Minuten. Zum Glück! Denn nach der Fahrt durch den Schnee wird die Reisegruppe mit einem spektakulären Nordlichterlebnis, einem Elch in der Ferne und zahlreichen Sternschnuppen am Nachthimmel belohnt.

Die bunten Nordlichter, die am Himmel tanzen, sorgen jedes Mal wieder für Gänsehaut. Dieses Naturschauspiel zu erleben, ist so beeindruckend, dass man kaum glauben kann, dass es real und kein Traum ist.

Auch wenn die Anblicke wunderschön sind: Dieses Spektakel bei minus 20 Grad im Freien zu beobachten, ist alles andere als behablich. Darum ziehen sich die Reisegefährten in die Fahrzeuge zurück, um dem Schauspiel am Himmel warm eingekuschelt durch Heck- und Dachfenster weiter zu folgen. Das Hubbett erweist sich dabei als ein besonders bequemer Aussichtspunkt.

Im norwegischen Winter sind die Tage zwar kurz und die Nächte lang, aber das Leben im Wohnmobil und die Nähe zur Natur bieten einen Ausgleich, den man in der heutigen Zeit nur selten findet. Es fällt leichter, die kleinen Dinge zu schätzen und im Moment zu leben.

Hallo Henningsvær!

Weiter geht es nach Henningsvær. Das Örtchen wird wegen der vielen Brücken auch das "Venedig des Nordens" genannt. Hier gibt es neben Cafés, Restaurants und einer süßen Einkaufsstraße mit einigen Geschäften auch den wohl spektakulärsten Fußballplatz der Welt – zumindest für Drohnenpiloten. Hier lohnt sich auch der kleine Spaziergang zum Leuchtturm, um den Sonnenuntergang anzuschauen und die Aussicht auf die vielen kleinen Inseln zu genießen.

Ein Ausflug in den Polar Park

Inspiriert von einem Schild am Straßenrand folgt das nächste kleine Highlight der Reise, welches die fünf an Sonntagsausflüge aus der Kindheit erinnert: ein Abstecher in den Polar Park. Hier leben arktische Tiere in großen Gehegen. Der gesamte Park ist großzügig in einem Wald angelegt und obwohl es nur wenige Gehege gibt, braucht man etwa zwei Stunden, um einmal durchzugehen. Das Beste: Den Tieren geht es dort sichtlich gut! Hier kann man glückliche Polarfüchse, Moschusochsen, Bären und Elche in ihrem Natürlichen Lebensraum beobachten. Rentiere laufen frei um den Park herum, weil diese im Norden halbzahme Haustiere sind und in der Nähe ihrer Versorger bleiben.

Tipp:

Wenn Sie nicht in Zeitnot sind, dann folgen Sie auf Ihrer Norwegenreise unbedingt den Schildern mit dem Zeichen für Sehenswürdigkeiten. Jedes Mal, wenn Elisa, Ron und Marvin es gewagt haben, einen Umweg zu fahren, wurden sie mit Wasserfällen, Museen oder wie in diesem Fall einem sehenswerten Wildlife Center belohnt.

Andøya

Die Wege der Reisegruppe trennen sich. Während Marvin mit seiner Freundin und dem HYMER Exsis-i Pure nun den Heimweg antreten, fahren die verbleibenden Freunde mit dem Tramp S 585 weiter zur letzten Etappe in den Norden auf die Insel Andøya. Hier ist es noch weniger touristisch als auf den anderen Inseln der Lofoten. Selbst im Sommer verirren sich nur wenige Menschen hier hin, erzählt eine Einheimische im Café. Dafür kann man von der Küste aus Wale beobachten und einmalige Wanderungen erleben. Die drei finden einen Stellplatz in einem Naturschutzgebiet am Strand. Da der Sand gefroren ist, können sie fast bis ans Meer fahren. Wer kann schon von sich behaupten, an einem weißen Sandstrand, umgeben von eingeschneiten Bergen, unter pinken Nordlichtern geschlafen zu haben?

Fazit:

Die einfache Routine während einer Wintercamping-Reise nach Norwegen lässte einen den Stress und die Schnelllebigkeit der heutigen Zeit komplett vergessen. Alles was es braucht, ist ein komfortables Wohnmobil, auf das man sich in jeder Situation verlassen kann - so wie der HYMER Exsis-i Pure oder der HYMER Tramp S.

Komplett raus aus dem Alltag, findet man tiefen Frieden in der Ruhe, Einsamkeit und der Natur.

Für jedes Erlebnis der passende HYMER

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