Durch Frankreich bis zu den Pyrenäen – Ein Familien-Roadtrip

Ab in die Pyrenäen lautet der Plan von Oliver Tomann und seiner Familie. In diesem Urlaub soll der Weg das Ziel sein. Freestyle geht es mit Abstechern nach Paris, Rochefort, Bordeaux und ans Meer in Richtung der Frankreich und Spanien trennenden Bergkette. Unterwegs fahren die drei mit dem HYMER ML-T 580 durch beeindruckende Landschaften, entdecken historische Orte und erleben die ein oder andere Überraschung.

Oliver Tomann

Autor

Reiseziel

Pyrenäen

Modell

HYMER ML-T 580

Der HYMER ML-T 580 ist übernommen, das Gepäck eingeladen, die Lebensmittel im Kühlschrank verstaut – das Reisemobil ist also fast reisefertig. Noch schnell die beiden Einzelbetten im Heck durch das Ergänzungspolster zur großen Liegewiese erweitert, damit auch für den 11-monatigen Sohn genug Platz ist, und schon geht die Fahrt los.

Als erste Stopps stehen Paris, Rochefort und Bordeaux auf der Liste. Hier besuchen Oliver und seine Familie Verwandte. Sie genießen entspannte Tage und erleben Frankreich ganz nah. Dann zieht es die drei aber doch weiter. Endlich möchten sie die Gipfel der Pyrenäen sehen.

Spontan umplanen im Urlaub - mit dem HYMER Reisemobil ist das kein Problem.
3D-Motion-Designer und begeisterter Camping-Fan Oliver Tomann

Ein Abstecher an die Atlantikküste

Auf dem Weg dorthin machen sie dann aber noch einen kleinen Abstecher: Der wilden Atlantikküste können sie doch nicht widerstehen. Der erste Halt ist die „Dune du Pilat“, die größte Wanderdüne Europas. Vor ihnen türmt sich der Sand fast bis zum Horizont. Die ersten Berge des Urlaubs, wenn auch nur aus Sand. Aber halt, ein dünner Streifen glitzerndes Meer macht deutlich, dass der Strand nicht weit sein kann.

Oliver, seine Frau und der kleine Sohn sind kaum noch zu halten. Also schnell runter von der Düne und ab an den Strand. Hier gibt es jede Menge zu entdecken: Surfer am Horizont, schaumige Wellen und Überreste von alten Betonbunkern, die von Graffitikünstlern in Kunstobjekte verwandelt wurden.

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Eine einmalige Felseninsel

Nach diesem wunderschönen Tag an der Atlantikküste, erreichen sie die Grenze Spaniens. Abenteuerlich schmale Straßen an der spanischen Nordküste, auf die das Wohnmobil gerade noch so passt, führen sie nach „San Juan de Gaztelugatxe“. Das ehemalige Kloster hängt hoch über dem Wasser auf einer kleinen Felseninsel direkt an der Küste. Ursprünglich war es ein echter Geheimtipp. Doch seit es als Kulisse für die Serie „Game of Thrones“ diente, ist es zu einem beliebten Touristenziel geworden. Malerisch bleibt es trotzdem.

Ab in die Wüste

Die kleine Familie verweilt hier nicht allzu lange. Zielsicher steuern sie in Richtung Südosten. Ziel ist das UNESCO Biosphärenreservat „Bardenas Reales“, eine Halbwüste inmitten der spanischen Region Navarra. Bei der Ankunft dämmert es bereits, deshalb parkt Oliver das Reisemobil auf einem Stellplatz direkt neben verlassenen Wohnhöhlen. Bunt beleuchtet erhellen sie das Dunkel der Nacht. Am nächsten Morgen taucht die Sonne gerade über den Felsen auf, da geht es schon los: Die Wüste wartet.

Schnell lassen sie die Touristeninformation hinter sich, lenken den HYMER hinein in die beeindruckend bizarre und leere Landschaft. Schroffe Felsen, verdorrte Sträucher, leere Ebenen, dazwischen blitzt trotz allem immer wieder ein Klecks frisches Grün auf. Mitten im dicht besiedelten Europa hat die Familie einen so fremdartigen Ort nicht erwartet. Überwältigt von den Eindrücken verbringen sie den ganzen Tag hier, erkunden diesen überraschenden Ort.

Die Pyrenäen kommen in Sicht

Am nächsten Tag erreicht die Familie endlich die Pyrenäen. Der erste Stopp: der “Lumbier Canyon”. Durch diesen läuft auf einer ehemaligen Bahntrasse ein einfacher Wanderweg. Genau das Richtige, um den 11 Monate alten Sohn in der Kraxe mit auf eine Wanderung zu nehmen. Vergnügt thront er dort, lässt sich zufrieden tragen. Er scheint genauso viel Spaß zu haben wie seine Eltern.

Bei tiefhängenden Wolken und Nebel fahren sie nach der Wanderung mit dem ML-T 580 tiefer in die Berge hinein. Die schlechte Wettervorhersage lädt nicht zum Bleiben ein. Deshalb beschließen Oliver und seine Frau den Weg zurück nach Frankreich einzuschlagen. Im Nebel überqueren sie den „Port de Larrau“ und steuern „Gorges de Kakuetta“ an. Die Schlucht will die Familie am nächsten Tag erkunden. Gut, dass es direkt vor Ort einen Stellplatz gibt. Im gut ausgestatteten Reisemobil lässt sich die Nacht auch ohne Strom und Wasseranschluss vollkommen autark verbringen. Das Abendessen ist schnell gekocht, danach lädt die großzügige Liegewiese zum Ausruhen ein. Fast wie zuhause

Spontan andere Wege einschlagen

Die Wettervorhersage am nächsten Morgen sagt Unwetter an. Die Wege in der Schlucht können bei Nässe rutschig werden, das will Oliver mit dem Kleinen in der Kraxe lieber nicht riskieren. Spontan planen sie um. „Mit dem Reisemobil ist das zum Glück kein Problem“, stellt Oliver beruhigt fest. Kurz besprechen die beiden Erwachsenen, wohin es nun gehen soll. Sie entscheiden sich für das verlassene Dorf „Janovas“ in Spanien.

Dort angekommen, parken sie schnell und machen sich auf, das Dorf zu erkunden. Dabei stellen sie fest, dass ein Verein aktuell dabei ist, das ein oder andere Gebäude wiederaufzubauen und die alten Ruinen wieder zum Leben erwachen zu lassen. Das Dorf scheint doch nicht so verlassen zu sein, wie es im ersten Moment wirkt. Eine alte und schon ziemlich morsche Hängebrücke führt die drei zurück zum Wohnmobil. Sie ist ein Teil des Jakobsweges – für ein paar Minuten fühlen sich die drei wie echte Pilger.

Eine Stunde später erreicht das Wohnmobil die „Ermita de San Urbez“. Die Einsiedelei drängt sich in einer wunderschönen Schlucht malerisch an die Felswand. Historische Wege führen die Familie durch die Umgebung. Beeindruckende Felsen türmen sich viele Meter über ihnen auf. Die kleine Wanderung ist ein echtes Highlight.

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Die Pläne ändern sich erneut

Am nächsten Tag geht es über den „Pas de la Casa“ zurück nach Frankreich. Die Wolken hängen tief, der Wind pfeift stürmisch um das Wohnmobil. „Eine Gipfelwanderung lohnt sich heute nicht“ erkennen sie enttäuscht und sind froh, den Tag im warmen, gemütlichen HYMER ML-T verbringen zu können. Oliver hofft auf den nächsten Tag, drei Katharerburgen am französischen Rand der Pyrenäen sind dann das Ziel.

Die drei Burgen der Katharer

Zuerst geht es zur Ruine der Burg Montségur, ein geschichtsträchtiger Ort. Hier wurden die Katharer im Jahr 1243 für zehn Monate belagert, erst dann gaben sie auf. Die Burgruine liegt prominent auf einer Felsspitze, der Aufstieg ist steil. Oben angekommen genießt die Familie den besonderen Ort an diesem Morgen in Einsamkeit.  Als nächstes geht es zur Burgruine Puilaurens. Wieder ein steiler Aufstieg, wieder haben sie die beeindruckende Ruine für sich alleine. Was für eine mächtige Burg dies einst gewesen sein muss.

Bei bombastischer Lichtstimmung erreicht das Wohnmobil gegen Nachmittag die dritte Kartharerburg des Tages: die Burg Quéribus. Auch diese Burg erkundet die kleine Familie ganz alleine. Und auf dem Parkplatz wartet der HYMER ML-T einsam auf die Rückkehr der Reisebegleiter.

Die letzte Etappe

Das Ende der Tour rückt näher und Oliver lenkt das Wohnmobil in Richtung Norden. Die Pyrenäen bleiben hinter ihnen zurück, doch eine Sehenswürdigkeit wartet noch auf die drei. Zum Abschluss besuchen sie die mittelalterliche Festungsstadt von Carcassonne. Hier schlendern sie ein letztes Mal durch historische Gassen und über mächtige Burgmauern. Dann rückt langsam der Abschied näher. Als sie auf dem Rückweg in Richtung Deutschland durch die „Gorges du Tarn“ fahren und ein Abschiedsbild machen wird klar, dass auch der schönste Urlaub einmal zu Ende gehen muss.

Und wo soll Ihre nächste Reise hingehen?

Ob Frankreich und die Pyrenäen oder an einen vollkommen anderen Ort – mit den Wohnmobilen und Camper Vans von HYMER wird Ihre Reise in jedem Fall zu etwas ganz Besonderem. Ob alleine, zu zweit oder mit der ganzen Familie: Wählen Sie das passende Reisemobil und eine Richtung und schon kann es los gehen!

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