Lisa und Sven sind ein Hochzeitsfotografen-Paar und für die Liebe in ganz Europa unterwegs. Das Reisen gehört zu ihrem Arbeitsalltag. Klar, dass auch der Wunsch für die beiden frischgebackenen Eltern groß war, mit ihrer viermonatigen Tochter eine Elternzeitreise zu unternehmen. Dafür zog es sie einmal quer durch Frankreich: über Clermont-Ferrand und Bordeaux bis an die sonnenverwöhnte Atlantikküste Arcachons und Biarritz.
5.000 Kilometer lang ist die Küstenlinie Frankreichs, steile Felsen wechseln sich ab mit weiten Sandstränden. Dazu idyllische Hafenstädtchen, die bekannt sind für ihre Austern (Cancale) oder Jakobsmuscheln (Saint-Brieuc). Uns zog es aber vor allem dort hin, wo man die Wiege des europäischen Surfsports vermutet: nach Biarritz, dem eleganten Seebad an der Baskischen Küste. Welches Wohnmobil wäre dafür besser geeignet als das ebenso elegante wie äußerst komfortabel ausgestatte Flaggschiff HYMER MasterLine I 880?
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Von Freiburg im Breisgau aus startend führte uns unsere vierwöchige Reise über Chalon-Sur-Saône, Vichy, Clermont-Ferrand, Bordeaux und Arcachon nach Anglet, Biarritz und Hendaye, dem Hafenstädtchen kurz vor der spanischen Grenze. Hin und zurück sollten wir etwas mehr als 3.000 Kilometer zurücklegen. Da wir genug Zeit für diese Reise einplanen konnten, nahmen wir uns vor, möglichst wenig auf der Autobahn unterwegs zu sein und stattdessen vor allem die Route Nationale entlang zu reisen. So konnten wir auch häufig die großen französischen Supermärkte anfahren, um zu tanken, den Service zu erledigen – und natürlich um ausgiebig einzukaufen und die reichhaltige Auswahl an frischen Lebensmitteln zu genießen.
Dank der Solaranlage und des Smart-Battery-Systems im HYMER B-ML I 880 kamen wir komplett ohne externe Stromversorgung aus.
Das größtenteils ländlich geprägte und bergige Gebiet der Auvergne, mit ausgedehnten Wäldern und ruhenden Vulkanen wie dem Puy de Dôme, ist ein beliebtes Wanderziel. Die größte Stadt der Auvergne, Clermont-Ferrand, ist zugleich Universitätsstadt und eine der ältesten Städte Frankreichs. Wir parkten unseren HYMER am Stadtrand und gingen einfach zu Fuß ins Zentrum.
Auf dem Place de Jaude mit seinen zahlreichen Bars und Cafés genossen wir das sonnige Wetter und ließen uns beim Schaufensterbummel treiben, bis zur Cathédrale Notre-Dame-de-l’Assomption. Diese imposante gothische Kathedrale wurde komplett aus schwarzem Lavastein errichtet und zeigt in ihrem Inneren etliche wunderschöne Fresken. Rund um die Kathedrale finden sich einige schöne Plätze und Restaurants. Vor allem sei hier das L‘Ostal mit seiner gehobenen französischen Küche und dem aufmerksamen Team um Emmanuel Hébrard, der sich einen Stern im Guide Michelin erkocht hat, empfohlen.
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Unsere Reise führte uns weiter nach Bordeaux, Hafenstadt an der Garonne und Zentrum der berühmten Weinregion. Wir entschlossen uns zu einem Besuch des Château Pape-Clément, einem bekannten Weingut in Pessac am Stadtrand von Bordeaux. Das Gut stammt bereits aus dem Mittelalter und gilt als ältestes kontinuierlich bewirtschaftetes Weingut der gesamten Gegend von Bordeaux. Es lohnt sich, im Vorfeld eines der angebotenen Programme und Degustationen des Gutes zu reservieren. Zum Beispiel die privat geführte LE SECRET D‘UNE ICÔNE, bei der nach einer historischen und technischen Führung durch das Gut die vertikale Degustation von fünf Jahrgängen des Château Pape-Clément Rouge erfolgt. Das Schloss bietet zudem fünf historische Suiten zur Übernachtung.
In Anglet bei Biarritz fanden wir einen schönen Stellplatz direkt am Meer und richteten uns dort für einige Tage ein. Die Umgebung erkundeten wir bequem mit dem Fahrrad oder dem öffentlichen Bus, der uns bis nach Hendaye an den Fuß der Pyrenäen bringt.
Die wunderschöne Corniche Basque, der Küstenabschnitt zwischen Hendaye und Saint-Jean-De-Luz, gehörte zu unseren landschaftlichen Highlights der Reise. Genauso wie die feinen Sandstrände und tosenden Wellen bei Anglet, die uns auf dem Surfbrett einiges abverlangten.
Nach einem solchen Strandtag dann abends in unserem HYMER frischen Fisch zuzubereiten, die Sonnenuntergänge zu genießen und mit dem Rauschen des Atlantiks einzuschlafen, war für uns Erholung pur. Dank der Solaranlage und des Smart-Battery-Systems des B-ML I 880 kamen wir komplett ohne externe Stromversorgung aus, was uns die Freiheit schenkte, immer wieder um eine weitere Nacht zu verlängern.
Bevor wir uns dann wieder auf die Heimreise Richtung Deutschland machten, kauften wir noch einmal ausgiebig am Hafen ein und zauberten uns in der geräumigen Küche des HYMER ein Menü aus Jakobsmuscheln in Safransauce. Das Rezept teilen wir natürlich hier mit euch.
Hurrengo arte (baskisch: auf Wiedersehen) Côte Basque!
Geschichten wie diese können Sie mit jedem HYMER schreiben.
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