Herbstliche Genießertour: Im HYMER Venture S vom Bodensee ins Elsass

Eigentlich wollten Simon und seine Begleiterin ans Meer. Doch dann beschlossen sie, einfach fünf Tage lang das Leben zu genießen – erst am Bodensee und dann im Elsass. Der perfekte Begleiter, um diesen Spontantrip zum exklusiven Erlebnis für die Sinne zu machen: der HYMER Venture S!

Reiseziel
Bodensee/Elsass
Modell
HYMER Venture S

Die schönsten Abenteuer beginnen ganz spontan

Wohin für einen Kurztrip Anfang November? Genau diese Frage stellten wir uns, als wir in unserem Kalender fünf freie Tage entdeckten. Eigentlich hätten wir Lust aufs Meer. Kroatien vielleicht? Oder Italien? Doch für die paar Tage würde sich die Fahrt kaum lohnen. Aber warum nicht einfach ans „schwäbische Meer“?

Städtchen wie Meersburg, die in den Sommermonaten von Touristen überflutet werden, müssten jetzt wunderbar leer sein. Dazu kommt: Die Anfahrt ist kurz und die Wettervorhersage gut. Außerdem könnten wir von dort aus noch einen Abstecher ins Elsass machen.

Also nichts wie los! Viel Gepäck brauchen wir ja nicht: warme Pullover, Wanderstiefel, ein Regenschirm – und unser HYMER Venture S steht auch schon bereit.

Meersburg: Mittelalter, Barock und feine Weine

Erster Stopp ist die mittelalterliche Stadt Meersburg. Am Ufer des Bodensees gelegen und inmitten malerischer Weinberge wird sie nicht umsonst als „schönste Kleinstadt“ am Bodensee bezeichnet. Nach einer erholsamen Nacht im Schlafdach des Venture S starten wir den Tag mit einem Sprung in den 10 Grad kalten Bodensee. Erfrischender geht es nicht! Danach machen wir uns auf in den POP Kaffeeladen – ein gemütliches Altstadt-Café, in dem wir uns die noch warmen Franzbrötchen und Croissants schmecken lassen.

Frisch gestärkt lassen wir uns nun durch die Unter- und Oberstadt von Meersburg treiben. Wir schlendern durch die engen Gassen, fotografieren Fachwerkhäuser, entdecken zauberhafte kleine Geschäfte... Absolutes Muss in Sachen Sightseeing: ein Besuch im Staatsweingut Meersburg. Die prachtvolle Barockanlage mit Garten und Panoramablick auf die Unterstadt, den Bodensee und die Meersburg ist wunderschön. Und natürlich verlassen wir den Weinladen des Schlossguts nicht ohne einen ordentlichen Weinvorrat.

 

Nachdem wir unsere Ausbeute im Venture S verstaut haben, kommen erstmals unsere Wanderschuhe zum Einsatz. Neugierig streifen wir durch die Weinberge der Umgebung und bewundern das leuchtende Orange der herbstlichen Rebstöcke.

Zurück am Fahrzeug merken wir: Höchste Zeit für einen Nachmittagskaffee! Und da die Sonne scheint, können wir diesen sogar auf der Heckterrasse unseres HYMER Venture S genießen. Eingekuschelt in unsere Decken genießen wir den Blick über den Bodensee und atmen die frische Herbstluft ein. Was für ein Highlight!

Als der Wind dann stärker wird beschließen wir, in der Meersburger Therme zu entspannen. Schließlich sind wir ja im Urlaub. Saunen mit Blick auf den See, herrliche Zedernholz-Rosmarin-Aufgüsse, Hamam und ein offener Kamin wärmen uns für die nächsten Tage auf. 

Völlig entspannt suchen wir uns schließlich einen ruhigen Stellplatz. In der Nebensaison kein großes Problem! Einige Landwirte, Winzer und Gaststätten bieten hier eigene Plätze an. Und so dürfen wir unseren Offroader inmitten von Apfelbäumen parken. Dort beschließen wir den Abend genauso entspannt, wie er angefangen hat – und schauen dank Beamer und Leinwand noch einen Film.

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Konstanz, Titisee – und Bonjour, la France!

Der zweite Tag beginnt mit einem Frühstück auf einem leeren Parkplatz mit Seeblick. Dank der großen Fenster im HYMER Venture S fühlen wir uns, als ob wir mitten in der Natur sitzen würden. Von Meersburg nehmen wir die Fähre nach Konstanz. Was für ein Ausblick auf den Bodensee! Und wieder haben wir Glück: Der Himmel ist strahlend blau, die Sonne scheint, eine frische Brise weht uns durch die Haare – und wir lassen unseren Blick über die deutlich sichtbaren Schweizer Alpen schweifen. In Konstanz schlendern wir noch kurz die wunderschöne Seestraße bis zur Altstadt entlang. Dann geht es weiter über den Schwarzwald ins Elsass.

Kleiner Zwischenstopp am Titisee: Dort kann man auf den 1.192 m hoch gelegenen Wanderparkplatz auf dem Hochfirst fahren. Spontan beschließen wir, 2,5 Stunden durch diese traumhafte Gegend zu wandern – mit Aussicht auf das Feldbergmassiv, den Titisee und (wie heute, bei klarer Sicht) sogar bis auf die Alpen. Dann geht es weiter Richtung Elsass. Bei Freiburg überqueren wir den Rhein – und schon heißt es: Bonjour, Flammkuchen und Pinot gris!

Egal ob Nachmittagskaffe auf dem Sunset Deck, traumhafte Aussichten vom Instant Loft oder gemütlicher Filmeabend im eigenen Heimkino – die Besonderheiten des HYMER Venture S machten unseren Spontantrip zu einem Erlebnis für die Sinne.
Digitaler Gestalter Simon Beizaee

Weinwissen aus erster Hand

Ein kleiner Tipp für Camper: In der Region bieten viele Winzer an, kostenlos auf ihrem Grundstück zu campen. Im Gegenzug freuen sich die Besitzer, wenn man ihnen die ein oder andere hauseigene Flasche Wein abkauft. Was für ein schönes Konzept! So steuern wir einen sieben Hektar großen Winzerhof an, wo uns Carmen, die Dame des Hauses, sehr freundlich empfängt.

Den Venture S dürfen wir inmitten der Rebstöcke abstellen. Öffnen wir das große Fenster des Schlafdachs, sehen wir nichts außer leuchtend bunte Weinreben. Abends machen wir uns auf die Suche nach einem authentischen Flammkuchen – und landen im wunderschönen Ort Eguisheim. Unsere Entdeckung: Ein kleines Kellerlokal, in dessen rustikalem Ambiente der Flammkuchen, der Wein und die Mousse au Chocolat einfach fantastisch schmecken.

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Am nächsten Tag führt uns Carmen durch den Familienbetrieb. Sie zeigt uns den Weinkeller, erklärt uns die Gerätschaften und macht uns mit ihrem Arbeitsalltag vertraut. Dazu dürfen wir die köstlichen Weine probieren. Klar, dass wir eine Kiste davon mitnehmen. Denn so haben wir auch gleich Weihnachtgeschenke besorgt. Zum Abschluss gibt uns Carmen noch jede Menge Tipps für Aktivitäten in der Umgebung. Wir sind begeistert von so viel Gastfreundschaft – und nehmen uns fest vor, im Sommer noch mal vorbeizukommen.

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Colmar entdecken: Einfach der Nase nach!

… und schon sind wir am letzten Tag unseres kleinen Roadtrips angelangt: Entspannt cruisen wir im HYMER Venture S auf der Weinstraße, um nachmittags das malerische Städtchen Colmar zu besichtigen. Eingebettet in die schönsten Weinberge der Region liegt es zwischen Vogesen und Rhein und rund 70 Kilometer südlich von Straßburg.

In Colmar lohnt es sich, einfach der Nase nachzugehen. Denn hier ist es überall schön! Die verwinkelten Gassen des mittelalterlichen Städtchens bilden eine der größten Fußgängerzonen Europas.

Und wer durch die Stadt schlendert, entdeckt hinter jeder Ecke etwas Neues: prächtige Stadtpaläste, romantische Brücken und bunte Fachwerkhäuser, die sich entlang der blumengeschmückten Kanäle dicht an dicht drängen. Schnell landen wir in der alten Markthalle und genießen dort – natürlich – einen leckeren Flammkuchen!

Weiter geht es ins Viertel Petite Venise, Colmars „Klein-Venedig“. Für acht Euro pro Person fahren wir mit einem kleinen Holzkahn auf der Lauch und lauschen dabei interessanten Geschichten über die Stadt, die der Bootsfahrer extra für uns beide ins Deutsche übersetzt. Eine der zahlreichen Brücken ist so niedrig, dass wir die Köpfe einziehen müssen. Nach der Fahrt sind wir tatsächlich etwas durchgefroren und wärmen uns in einem Teehaus mit Cappuccino, Tee und köstlichen Pasteten auf. Dabei beobachten wir, wie die Vorbereitungen für den Weihnachtsmarkt bereits auf Hochtouren laufen: Girlanden, Lichterketten, Glühweinstände … Da kommt direkt Weihnachtsstimmung auf!

Doch leider wird es auch schon Zeit, Abschied zu nehmen. Wir schlendern noch ein wenig durch die Altstadt, decken uns in einer Boulangerie mit Pain au Chocolat und Gugelhupf ein – und starten schließlich den souveränen 190-PS-Motor des Venture S. Mit vielen wunderbaren Eindrücken im Gedächtnis, unzähligen Fotos in der Kamera und jeder Menge köstlichem Wein im Gepäck machen wir uns auf den Weg nach Hause.

Fazit:

Unser spontaner Kurztrip an den Bodensee und ins Elsass war ein voller Erfolg. Von der idyllischen Herbstlandschaft über malerische Orte bis hin zur herzlichen Gastfreundschaft der Stellplatzbetreiber und natürlich den herausragenden Annehmlichkeiten des HYMER Venture S hat uns die gesamte Reise begeistert. Diese unvergesslichen Tage haben unsere Vorfreude auf weitere Reisen ins Elsass verstärkt – und definitiv unsere Begeisterung für das Reisen im HYMER Venture S geweckt!

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